Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 157

   
         
 

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    392.   φ? (κ—π?)   M 219'.   Zu M §. 605:
 
   
  02 Wer sich mit Hofnungen nähren kan und künftig alles besser vermuthet.    
  03 Das Alter fühlt die Krankheit nicht. Geitz des Alten und Verschwendung    
  04 der Jugend: der Unterschied liegt an der Stärke des Genusses und dem    
  05 Unterschiede der Kräfte.    
         
         
  06

Von der unwillkürlichen Dichtung im gesunden Zustande,

[ entsprechender Abschnitt in:
I. Kant: Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, 1798 (AA VII, 189)
]
   
  07

d. i. vom Traume.

   
  08

§. 37 (VII 189-190). Vgl. §. 31 (VII 175-176).

[ entsprechender Abschnitt in:
I. Kant: Anthropologie in pragmatischer Hinsicht, 1798 (AA VII, 174)
]
   
  09

M §. 593-594.

   
         
   

 

393.   ξ? κ3?   M 213'.   E I 248.
 
   
  11 Wir haben nur äussere Empfindungen durch radios divergentes ab    
  12 obiecto (g denn sonst würden sie keinen Punkt bezeichnen ) in ocul organa    
  13 incurrentes; wenn sie parallel seyn, so werden sie doch als converig divergirend    
  14 mit anderen divergirenden durch das punctum convergentiae im    
  15 Auge mit der Distantz dieses Punkts in der Augenaxe von anderen obiecten,    
  16 die divergirend gesehen werden, conferirt, oder auch mit dem Gefühl.    
  17 Nun behaupte ich, daß bey jeder phantasie das Organ gerührt werden    
  18 müsse, aber von innen; folglich ist das punctum imaginarium nicht ausser    
  19 dem Korper, sondern in ihm; wird aber im schlaf der Mensch der äußeren    
  20 Empfindung (des Korpers) unbewust, so ist gilt diese Vorstellung wie    
  21 äusserlich. Wenn das punctum imaginarium äusserlich gekehrt ist (als    
  22 hyperpresbyta), so ist der Mensch verrükt.    
         
     

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