Kant: AA XV, Reflexionen zur Anthropologie. , Seite 470

   
         
 

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    1052.   ψ3? (υ2?)   M 250.
 
   
  02 Die müssige und practische Begierden. Wilkühr. Die Bewegursache    
  03 und die Triebfeder. Der Zwek. Der Wille als Vermögen des Endzweks,    
  04 d. i. was der Summe aller Triebfedern gemäs ist.    
         
   

 

1053.   ψ3.   M 250.   In M §. 664:
 
   
  06 Die Causalitaet der Vorstellungen in der Bestimung unserer Erkentniskrafte    
  07 in Harmonie ist Geschmak.    
         
   

 

1054.   ψ3.   M 251'.
 
   
  09 Freyheit ist das Vermögen, sich durchs arbitrium intellectuale allein    
  10 zu bestimmen. Dieses kan also keine causam impulsivam vom obiect    
  11 (g interesse ) her haben. Also ist es nichts als die Form des Gesetzes. Die    
  12 Beschaffenheit der Willkühr, so fern sie so determinabel ist, ist die    
  13 moralitaet. Also besteht Freyheit blos in der Beschaffenheit der Wilkühr,    
  14 durch moralische Gründe bestimmt zu werden. Diese machen ihr eigenes    
  15 interesse. Independenz von pathologischer necessitation. Wenn die existentz    
  16 des obiects der Handlung in der praevision die willkühr bestimmt, so ist    
  17 diese so fern sinnlich. Also muß die reine Wilkühr blos durch die Form    
  18 eines Gesetzes der Handlung bestimmt werden.    
         
   

 

1055.   ψ3.   M 251.
 
   
  20 Causae impulsivae sind im obiect. Elateres sind sie, so fern im    
  21 Subiect die Fähigkeit ist bestimt zu werden.    
         
   

 

1056.   ψ3.   M 251.
 
   
  23 Die moglichkeit einer Vorstellung, causa impulsiva zu seyn, ist elater    
     

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