Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 444

     
           
 

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  01
Connexum.
     
  02
M § 19—33.
     
   

 

4174.   λ? (μ—ρ?)   M 8'.   E II 378.   Zu M § 20:
 
     
  04 Alles, was geschieht, ist in der Reihe der successionen des und wird      
  05 darinn vorgestellt. Es kan aber nichts in der absoluten Zeit vorgestellt      
  06 werden, sondern Dinge werden nur in einer reihenfolge vorgestellt, so      
  07 fern eine reale Verknüpfung derselben concipirt wird, wodurch ein Glied      
  08 das andere nach sich zieht; also kan nichts in einer Reihe als wirklich erkant      
  09 werden, wenn der übergang vom Vorhergehenden zu demselben      
  10 nicht nothwendig ist nach einem allgemeinen Gesetze. D.i. ohne einen      
  11 Grund, ob man ihn gleich nicht erkennt.      
           
  12 Die Verheltnisse der Dinge werden überhaupt jederzeit durch realverknüpfungen      
  13 vorgestellt, und die Zeit ist nur die form der Erscheinung,      
  14 in der diese auf solche weise verknüpften Dinge angeschauet werden. Die      
  15 Zeit bringt keine Vorstellungen verknüpfter Dinge hervor.      
           
  16
Ens.
     
  17
M § 34—71.
     
   

 

4175.   λ? (κ?) (ξ—ρ1?)   M 11'.   E II 680.   Zu M § 36:
 
     
  19 Das Denken der negation ist eigentlich ein denken der wegschaffung      
  20 wahrer position, die sonsten könnte in den Verstand einschleichen. Eine      
  21 sichtbare Mondfinsternis ist möglich, aber nicht sichtbare Dunkelheit des      
  22 Milton .      
           
   

 

4176.   λ? (ι? κ? ρ?)   M 13'.   E II 446.   Zu M § 40:
 
     
  24 Beym Wesen ist die zulenglichkeit, was die coordination betrift, und      
  25 die subordination was die praecision (g Abgemessenheit ), was die subordination      
  26 betrift, die absicht. reductio ad minimos terminos.      
           
     

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