Kant: AA XVII, Reflexionen zur Metaphysik. , Seite 497

     
           
 

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    4288.   μ? ρ2? υ4?   M XVI.   E II 804.
 
     
  02 Moglichkeit, Wirklichkeit und aus beyden Nothwendigkeit sind nicht      
  03 Begriffe von Gegenständen noch praedicate, sondern stellungen des obiects.      
  04 1. Von der Dichtungskraft. Das obiect der Erdichtung ist moglich.      
  05 Die Erdichtung, die sich selbst aufhebt, ist keine Erdichtung. Zu iedem      
  06 Dichten gehört, daß was Gegeben sey. 2. Das obiect des Sinnes ist      
  07 Wirklich. 3. Die Setzung durch Vernunft ist nothwendig. Daher die      
  08 Möglichkeit des Sinnlichdn im Raume und der Zeit gedacht wird. Die      
  09 Zahlen sind die reinesten Erdichtungen, und ihre Möglichkeit ist also gantz      
  10 ohne data durch Verstand moglich, aber nicht die Moglichkeit der qualitaeten,      
  11 ausser nur durch Zusammensetzen und aufheben.      
           
   

 

4289.   μ? ρ2? υ?   M XVI.   E II 501.
 
     
  13 Von der Methode, sich wegen der Gewisheit der metaphysischen axiomen      
  14 1., auf die beständige Voraussetzung in allen empirischen Fallen zu      
  15 berufen und daraus auf ihre abstracte Allgemeinheit zu schließen.      
           
  16 2. Weil mit eben demselben Rechte, als man sie leugnen wollte, man      
  17 die Gewisheit aller übrigen Erkenntnis müste schwinden lassen.      
           
   

 

4290.   μ? ρ3? υ?   M XVI.   E II 1755.
 
     
  19 Ob man nicht durch die Vernunft nach der analogie was dichten kann.      
  20 Theologia Naturalis, weil sich alle realitaeten nicht wiedersprechen      
           
  21 Es ist die Frage, warum die Größen das einzige seyn, davon der      
     

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