Kant: AA XXIII, II. Vorarbeiten zur Vorrede und ... , Seite 245

   
         
 

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LBl C 1 R I 119-121

   
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  03 Eintheilung der Philosophie von den Griechen    
         
  04 Die Ethik. 1. Rechtslehre 2 Tugendlehre - Philosophia practica    
  05 vniversalis    
         
  06 Die drey Vermögen der Seele. - Der Wunsch - Wille der auf    
  07 Handlungen des Subjects geht Willkühr.    
         
  08 Das Begehrungsvermögen das untere und obere.    
         
  09 Das obere ist die freye Willkühr    
         
  10 Freyheit ist die Zurechnungsfähigkeit    
         
  11 Die Ursache einer Handlung die zugerechnet werden kann ist Autor    
  12 Was zugerechnet werden kann muß nicht in der Reihe der Ursachen und    
  13 Wirkungen praedeterminirt seyn - denn die vorige Zeit kann nicht    
  14 ungeschehen gemacht werden. (aber die Handlungen nach ihrer Moralität    
  15 bleiben am intelligibelen subject haften)    
         
  16 Die freye Willkühr kann nicht durch ein Object der Lust als ihre Materie    
  17 bestimt werden denn sonst wäre die bestimmende Ursache in der Natur.    
  18 Also nur durch die Form des Gesetzes der eigenen Caussalität des Subjects    
         
  19 Das Gesetz welches durch seine bloße Form objectiv Bestimmungsgrund    
  20 der Handlung ist, ist moralisch. - Ist es nicht zugleich subjectiv    
  21 immer kräftig gnug zur Handlung so heißt die Nothwendigkeit Verbindlichkeit    
  22 die Handlung selbst Pflicht und die Formel ein absolutes    
  23 sollen.    
         
  24 „Meine Gebote sind nicht schweer.”    
         
  25 „Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.”    
         
  26 „Der Sünde Knecht”    
         
         
  27 Daß wir frey sind können wir nicht durch unmittelbares Bewustseyn    
  28 unserer Spontaneität (denn dieser Begrif ist alsdann negativ)    
  29 sondern nur durchs moralische Gesetz in uns erkennen. Wir erkennen    
  30 eher daß wir sollen als wir den Bestimmungsgrund unserer Caußalität    
  31 und daß wir können, erkennen.    
         
         
  32 Daß die Zeitverhältnisse durch keine Verstandesbegriffe vorgestellt    
  33 werden können also blos subjective Formen der Anschauung sind und    
  34 nichts Allgemeines sondern ein Manigfaltiges im Einzelnen.    
         
         
     

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